Dies ist das Archiv zu der Kategorie 'EDV'.

Scalix 11.4.6 anyone?

Abgelegt unter EDV am 06.02.2010

Boah, schon 2 Tage immer wieder frickelfrickel, und noch keine befriedigende Lösung in Sicht…

Ich will ’nen internen Scalix-Server, der mit sendmail nach draussen schickt, und mit fetchmail die Mails von den Postboxes draussen die nach drinnen verschiebt.

Eigentlich nichts Ungewöhnliches…

Tja, zuerst hieß es dann sich mal von Lenny zu verabschieden, da es die guten Tutorials nur für Etch gibt.
Okay, der Einschnitt ging ja noch.
Als ich dann aber festgestellt habe, daß Debian unsupportet ist, weil es halt auch wirklich nur shitty zum Laufen gebracht werden kann, da habe ich mich dann Richtung SLES orientiert.
Der erste Fehler war, es mit dem 11er zu versuchen.
Ging natürlich gehörig in die Hose, lediglich der 10er tut seinen Dienst, also gleich ma die ISO’s mit SP3 verwenden…

Okay, die Installation von Scalix selbst war dann ein Klickthrough, da sofort die GUI aufpoppte.
Wer da falsch klickt, sollte lieber bei Windows bleiben.

So, User anlegen, externe Mail zuweisen, kein Problem.
Fetchmail zu überzeugen, die Mails zu holen, für einen Debian-Alien wie mich eher umständlich, aber es tut erst mal.
Testmails von draussen flutschen in das Userpostfach, heureka, wenigstens eine Erfolgsmeldung.

Gut, jetzt sendmail zu überzeugen, den Smarthost zu verwenden, da hänge ich im Moment.
Alle Tutorials zeigen da eine andere Lösung, und ich habe schon die ersten 10 durch, ohne Erfolg 🙁
(da liebe ich mir mein Debian, es gibt da auch viele Lösungen, aber die funktionieren dann auch (fast) alle 🙂 )

Vielleicht hat der eine oder Andere auch seine Erfahrungen damit gemacht…?

Nachtrag am 24.02.2010:
so, der Server schnurrt wie er soll, inklusive Outlook-Connector, CalDav auf dem iPhone, und wahrscheinlich werde ich übermorgen die Lizenz für ActiveSync einspielen 🙂


Auf dem Weg zum NCLP gibt es viele Merkwürdigkeiten…

Abgelegt unter Allgemein, EDV, IT am 26.01.2010

Gut, daß bei der Prüfung der SLES verwendet wird und nicht openSuse, das war ja mal klar.

Unklar sind mir aber die vielen Diskrepanzen in den Schulungsunterlagen.
Mein Liebling: SuSEconfig (Groß-Kleinschreibung beachten!)
Zum einen beten sie immer wieder vor, wie wichtig es doch ist, nach gravierenden Änderungen SuSEconfig durchrattern zu lassen, denn sonst kann es einem durchaus passieren, daß die händisch eingetragenen Änderungen in Config-Files mit der nächsten Benutzung von Yast über den Jordan gegangen sind.
(finde ich ohnehin klasse: GUI auf dem Server…)

Und dann beim Apachen und SSL, da wird in einer Config rumgeschrieben, aber dann kein Wort mehr von SuSEconfig…
Sehr inkonsistent das Ganze.
Aber dafür gibt es ja am Kursende den Leistungsbewertungsbogen.
Da werde ich wohl mal was reinkritzeln, mal gucken, ob sich jemand dafür interessiert…

Oh, und dann mußte ich feststellen, daß die Hardware alles andere als homogen ist, d.h. jeder Kursteilnehmer inklusive Coach hat andere Hardware; mal mehr, mal weniger RAM, mal 2 Netzwerkkarten, mal einen Quadcore, etc…
Finde ich auch irgendwie lustig.
Der Lehrer zeigt was, aber es ist nicht für jeden nachzuvollziehen…

Naja, aber was macht man nicht alles für ein Zertifikat, damit man bei Kunden an den Server darf.
(dank meinem AG kann ich wenigstens die 2 Kurse machen, NCLP und NCLE, kostet auch ein hübsches Sümmchen…)

Privat steht für mich aber eh fest: Debian rules 🙂
(und deswegen mach‘ ich dann im Anschluß die LPIC’s…)


co.de / Websuche oder Rechtliche Klärung wegen xxx.co.de

Abgelegt unter Allgemein, Aufklärung, EDV, Fundstück der Woche, IT, Kurioses am 14.12.2009

Hossa die Waldfee, heute hat es aber VIEL Post im Kasten gehabt…

Grund des Ganzen:
der Domainbesitzer von co.de suggeriert eine weitere TLD (Top-Level-Domain).
Und da die Firma, für die ich arbeite, ja ein paaaaaar Domains hat, gab es auch ein paaaaaar Infobriefe.
(Fakt ist allerdings, man kriegt lediglich eine Subdomain, a la lonesomewalker.co.de)

Dumm ist dabei allerdings, daß in den jeweiligen Impressums-Seiten drin steht, daß keine Aufnahme in irgendwelche Datenbanken stattfinden darf, ebenso keine personenbezogenen Daten gespeichert werden dürfen.
(dank dem § 28 des Bundesdatenschutzgesetzes)

Hm, wie soll ich das als Datenschutzbeauftragter jetzt verstehen?
Eindeutig zu erkennen ist, daß die Daten entweder von Denic oder aus dem jeweiligen Impressum stammen.

Mal sehen, was passiert, wenn ich dem Datenschutzbeauftragten dieser Firma mal ein wenig auf den Zahn fühle…

Nebenbei bemerkt: 99 Euro/Jahr für eine NICHT-TLD ist in meinen Augen Wucher/Abzocke von Nichtwissenden.
Besonders der Hinweis, daß die Domain gesperrt werden würde, wenn Markenrechte bestünden, fand ich am drolligsten…

Lieber Herr Martin Steinkamp, da Sie ja der Geschäftsführer dieser lustigen GmbH sind, ich hoffe, Sie haben sich vorher SEHR VIELE Gedanken gemacht, was da im Präzedenzfall auf Sie zukommen wird.

Stellen Sie sich mal vor:
irgendjemand hat sich die Marke XYZ schützen lassen.
Wenn jetzt auch nur ein Dummkopf auf die Idee kommen würde, bei Ihnen eine Subdomain zu mieten, welche diese Markenrechte verletzt, haften Sie als Domaininhaber, und sogar als totsicherer Mitstörer, denn die Domains werden ja nicht automatisch registriert, sondern werden ALLE händisch von Ihnen geprüft.
(Thema Fax oder Post, und als Domaininhaber sind Sie ja ohnehin verpflichtet…)

Lustig, nicht wahr…?
Ich glaube, ich sollte noch vorsichtshalber eine einstweilige Verfügung erwirken, damit nicht auch noch gegen mein Namensrecht verstoßen wird…?

Nachtrag:
scheinbar war bei uns die Post wieder mal schnarchlangsam, denn auf basicthinking war es schon am 12.12. so weit ^^



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